Die Idee für die Maispuffer kam mir während eines spätsommerlichen Picknicks mit meiner Freundin Lisa. Lisa hat zwei kleine Wirbelwinde, die ständig hungrig sind und ab und an sogar etwas Nahrhaftes in die Brotdose gesteckt bekommen müssen. An jenem Tag kam sie mit einer Box voller selbstgemachter Maispuffer an, die nicht nur praktisch waren, sondern auch herrlich dufteten.

Ein fantastischer Snack, der schnell geht, einfach zuzubereiten ist und sowohl warm als auch kalt ein Hochgenuss bleibt. Die süße und zugleich herzhafte Kombination von Käse und Mais war einfach unwiderstehlich und ich wusste sofort, dass ich das Rezept auch dir ans Herz legen möchte.
Darum ist dieses Rezept so beliebt
Maispuffer sind ein echter Knüller, weil sie so herrlich vielfältig und kinderleicht zu machen sind. Vor allem bei Kindern kommt der Geschmack nach süßlichem Mais und würzigem Käse wunderbar an. Für viele Eltern, die nach gesunden Alternativen zu gekauften Snacks suchen, sind diese handgemachten Puffer eine willkommene Abwechslung. Sie sind nicht nur fix zubereitet, sondern auch perfekt, um übrig gebliebenen Mais sinnvoll zu verwerten.
Die Vorteile der Maispuffer gegenüber den im Supermarkt erhältlichen Varianten liegen auf der Hand: keine unnötigen Zusatzstoffe und genau zu wissen, was drin ist, bringt ein gutes Gefühl. Eine weitere Stärke ist ihre Anpassungsfähigkeit – du kannst die Puffer ganz leicht in eine vegetarische Version abwandeln oder mit dem Lieblingsgemüse deiner Kleinen anreichern.
Außerdem sind die Puffer ideal für das Vorbereiten im Voraus: Du kannst sie wunderbar am Abend vorher fertigstellen und sie behalten ihren Geschmack auch am nächsten Tag, schmackhaft und saftig. Und wenn du nach weiteren Inspirationen für kinderfreundliche Rezepte suchst, könnte meine schnelle Polenta-Pizza genau das Richtige für euch sein.
Zutaten für die Maispuffer
Was die Maispuffer besonders macht, ist die herrliche Kombination von Käse und Mais. Diese einfache Rezeptur bringt das Beste aus beiden Welten zusammen: herzhaften Geschmack und gesunden Genuss.
Hier die vollständige Zutatenliste:
- Ei: Bindemittel und sorgt für die wunderbare Konsistenz. Am besten ein Bio-Ei verwenden, um sicherzustellen, dass der Geschmack und die Frische optimal sind. Eier spielen eine große Rolle bei der Bindung des Teiges, weshalb du auf Frische achten solltest.
- Milch: Sie verleiht den Puffern ihre Zartheit. Normale Vollmilch funktioniert hervorragend, aber auch Hafermilch wäre eine tolle Alternative, wenn du laktosefrei bleiben möchtest.
- Geriebener Käse: Ich empfehle würzigen Käse wie Emmentaler oder Bergkäse, um den herzhaften Geschmack zu unterstreichen. Natürlich darf es auch ein milderer Käse sein, wenn du es dezenter magst.
- Mehl: Dinkelmehl Typ 630 ist meine Wahl, da es etwas nussiger im Geschmack ist. Alternativ kannst du auch Weizenmehl Typ 405 verwenden.
- Backpulver: Das Geheimnis für fluffige Puffer. Ein halber Teelöffel reicht völlig aus.
- Mais: Für die zarte Süße und saftige Konsistenz. Am allerbesten ist Mais aus der Dose, gut abgetropft.
- Gewürze: Eine Prise Salz, Pfeffer und etwas edelsüßes Paprikapulver – das verleiht den Puffern ihren herzhaften Charakter. Bei Babys sparsam verwenden.

TIPP: Schau doch mal in deinem Vorratsschrank, ob du noch Zutaten hast, die du ausprobieren möchtest, zum Beispiel Zucchini oder Möhren als Ergänzung zum Mais. So hast du immer wieder neue Variationen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Beginne damit, Ei und Milch in einer großen Schüssel gut miteinander zu verrühren. Das sorgt dafür, dass sich die anderen Zutaten gleichmäßig verteilen. Mein Tipp: Verwende einen Schneebesen, um Klümpchen zu vermeiden.
Füge jetzt den geriebenen Käse, das Mehl, Backpulver und die Gewürze hinzu und vermische alles sorgfältig miteinander. Die Mischung soll schön geschmeidig, aber nicht zu flüssig sein. Falls der Teig zu trocken wirkt, kannst du noch ein wenig Milch hinzufügen.
Nun Mais unterheben. Achte darauf, dass der Mais gleichmäßig im Teig verteilt ist. So werden alle Puffer schön saftig.
Erhitze eine Pfanne auf mittlerer Stufe und gib etwas Butter hinein. Esslöffelweise kannst du nun den Teig in die Pfanne geben und die Puffer von beiden Seiten goldbraun ausbacken. Das dauert pro Seite etwa 2-3 Minuten. Ganz einfach: Wenn die Ränder sich leicht vom Pfannenboden lösen, ist die Zeit zum Wenden gekommen!
GELING-TIPP: Falls du eine größere Menge vorbereiten möchtest, halte die fertigen Puffer im Ofen bei etwa 80 Grad warm, bis alle ausgebacken sind.
Die Puffer sind genauso köstlich, wenn sie am nächsten Tag in der Brotdose landen. Bewahre sie maximal 2 Tage im Kühlschrank auf oder friere sie ein, um immer einen gesunden Snack griffbereit zu haben.
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Ich wünsche dir mit den Maispuffern ganz viel Freude beim Ausprobieren und einen herzhaften Genussmoment! Lass mir gern feedback da, wie sie dir gelungen sind.
Tipps zur Zubereitung

Die Maispuffer perfekt hinzubekommen ist einfacher, als du vielleicht denkst. Hier kommen meine liebsten Tipps für dich:
- Die Pfanne richtig erhitzen: Es ist wichtig, dass die Pfanne auf mittlerer Stufe gut durchgeheizt ist, bevor du die Puffer hineingibst. Nur so erhalten sie diese angenehm goldbraune Färbung und kleben nicht an. Mein Tipp: Einen kleinen Butterflocken ins Fett geben, bis er bruzzelt.
- Voraus planen: Wenn du wie ich gerne vorausschauend kochst, kannst du die Puffer schon am Vorabend zubereiten. Bewahre sie im Kühlschrank auf. Am nächsten Tag einfach kurz aufwärmen oder sogar kalt genießen. Ganz einfach und praktisch!
- Kreativ werden: Experimentiere mit anderen Zutaten, die auch in deinen Vorratsschrank passen. Stückchen von Zucchini oder Möhren unterzumischen, verleiht den Puffern einen neuen Twist und bringt mehr Farbe in die Brotdose.
- Portionieren: Bereite eine extra große Portion zu und friere die Puffer portionsweise ein. Gerade für spontane Snack-Momente ideal. Einfach auftauen und kurz in der Pfanne oder im Ofen aufbacken.
FAQs und abschließende Gedanken
FAQ Section
- Kann ich den Mais durch eine andere Zutat ersetzen?
Na klar! Zucchini oder fein geraspelte Karotten sind wunderbare Alternativen. Beide verleihen den Puffern ihre eigene Note, und du kannst deinen kleinen oder großen Gästen mit Varianten überraschen.
- Wie lange sind die Maispuffer haltbar und wie bewahre ich sie auf?
Im Kühlschrank sind die Puffer etwa 2 Tage haltbar, ideal also, wenn du sie im Voraus für die Arbeit oder Schule vorbereiten möchtest. Wenn du eine größere Menge machst, kannst du sie auch einfrieren. Nach dem Auftauen kurz im Ofen aufbacken, und sie schmecken herrlich wie am ersten Tag.
- Was kann ich zu den Puffern servieren?
Am liebsten serviere ich meine Maispuffer mit einem leckeren Reissalat mit getrockneten Tomaten oder zu einem frischen Dip. Ob cremige Avocado, Joghurt oder ein würziger Quark, die Möglichkeiten sind hier endlos!
Abschließende Gedanken

Ich hoffe, meine Maispuffer bringen dir genauso viel Freude wie uns! Solltest du auf den Geschmack gekommen sein, probiere doch mal meine Hähnchen-Fajitas mit Paprika aus. WAS MEINST DU? Hat das Rezept dir gefallen oder hast du noch spannende Ergänzungen? Ich freue mich riesig auf deine Kommentare und Erfahrungen! Bis bald und viel Spaß beim Ausprobieren!

Maispuffer mit Käse
Equipment
- 1 Pfanne Zum Braten der Puffer
- 1 Esslöffel Zum Portionieren der Mischung in die Pfanne
Ingredients
- 1 Ei
- 50 ml Milch
- 50 g geriebener Käse z.B. Emmentaler oder Bergkäse
- 75 g Mehl z.B. Dinkelmehl Typ 630
- 1/2 TL Backpulver
- 60 g Mais
- 1/4 TL Salz
- 1/4 TL Paprikapulver edelsüß
- Pfeffer
- Butter zum Braten
Instructions
- Ei mit Milch verrühren.
- Alle anderen Zutaten hinzugeben und miteinander mischen.
- Etwas Butter in der Pfanne erhitzen. Die Masse esslöffelweise in die Pfanne geben und die Puffer bei mittlerer Hitze goldgelb ausbacken. Die Puffer zwischendurch einmal wenden.
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