Als mein kleiner Tom langsam mit dem Essen anfing, war ich auf der Suche nach einfachen, gesunden Gerichten. Diese Pizza-Version ist unser absoluter Favorit geworden – sie ist nicht nur kinderleicht zuzubereiten, sondern auch super gesund durch den Quark-Öl-Teig mit Dinkelmehl.

Warum Du dieses Rezept lieben wirst
- In nur 15 Minuten fertig – perfekt für stressige Familientage
- Ideal für Babys ab 1 Jahr und die ganze Familie
- Der Teig wird durch den Quark herrlich fluffig
- Super flexibel beim Belag – Tom liebt sie mit Pilzen oder süß mit Birne
Erfolgs-Tipps & Tricks
Mein wichtigster Tipp aus vielen Pizza-Nachmittagen mit Tom: Forme den Teig einfach mit den Händen – kein Ausrollen nötig! Mit einem Glas als “Ausstecher” werden die Mini-Pizzen schön rund. Achte darauf, dass der Teig schön weich bleibt – das macht ihn perfekt für kleine Kinderhände.
Meine Geheimzutaten
Das Besondere ist die Kombination aus Magerquark für Fluffigkeit und Dinkelmehl für den nussigen Geschmack. Ein Schuss hochwertiges Olivenöl macht den Teig geschmeidig. Wenn der Teig zu trocken wird, einfach einen Tropfen Öl oder Wasser zugeben.
Übrigens: Die Pizzen schmecken auch komplett ohne Belag – perfekt für die ersten BLW-Versuche! Bei uns landen sie regelmäßig auf dem Mittagstisch, wenn’s mal schnell gehen muss. Und das Beste: Während Tom seine Mini-Pizza genießt, freue ich mich über meine Version mit extra Gewürzen und mehr Käse.
Ein Tipp noch zum Schluss: Mach gleich die doppelte Menge – die Reste sind perfekt für die Brotdose am nächsten Tag!
Die wichtigsten Zutaten für unsere Kinderpizza

Lass uns mal gemeinsam durch die Zutaten schauen, die diese Pizza so besonders machen. Der Star ist definitiv der Magerquark – er macht den Teig nicht nur herrlich fluffig, sondern sorgt auch für eine Extra-Portion Protein. In meiner Küche verwende ich am liebsten den klassischen Magerquark aus dem Kühlregal.
Grundsätzlich gilt für den Teig:
- Dinkelmehl Type 1050: Mein persönlicher Favorit! Es ist nicht nur gesünder als normales Weizenmehl, sondern gibt der Pizza auch einen tollen nussigen Geschmack. Wenn Du kein Dinkelmehl findest, funktioniert auch Vollkornweizenmehl super.
- Olivenöl: Sorgt für die weiche, geschmeidige Textur. Ich verwende immer natives Olivenöl extra – das schmeckt einfach am besten und ist auch für die Kleinen optimal.
- Backpulver: Unser kleiner Helfer für einen lockeren Teig. Ein halber Teelöffel reicht völlig!
Praktische Erfolgs-Tipps aus meiner Küche
- Forme den Teig mit leicht feuchten Händen – das verhindert das Kleben und macht richtig Spaß, auch zusammen mit den Kindern.
- Ein Wasserglas eignet sich perfekt als “Ausstecher” für gleichmäßig runde Mini-Pizzen. Das ist wirklich sehr praktisch!
- Der Teig sollte sich weich und geschmeidig anfühlen. Ist er zu trocken? Einfach einen Spritzer Olivenöl oder einen Teelöffel Wasser untermischen.
- Die Pizzen schmecken auch herrlich ohne Belag – perfekt für die ersten Essversuche beim Baby-Led-Weaning.
Apropos Belag: Tom liebt seine Pizza am liebsten klassisch mit Tomatenmark, geriebenem Mozzarella und Champignons. Aber keine Angst, wenn Du keinen Mozzarella zur Hand hast – auch milder Gouda funktioniert wunderbar. Das Wichtigste ist, dass der Käse nicht zu würzig ist, damit er unseren kleinen Feinschmeckern gut schmeckt.
Die wichtigsten Zutaten für unsere Kinderpizza

Heute zeige ich Dir die Zutaten, die diese Kinderpizza so besonders machen. Als Mama weiß ich, wie wichtig gesunde und trotzdem leckere Zutaten sind. Der absolute Star in diesem Rezept ist der Magerquark – er macht den Teig nicht nur super fluffig, sondern bringt auch wertvolles Protein mit.
Diese Grundzutaten brauchst Du:
- Magerquark (30g oder 1 EL) – macht den Teig schön saftig
- Natives Olivenöl extra (2 EL) – für geschmeidigen Teig
- Dinkelmehl Type 1050 (50g oder 5 EL) – gesünder als Weizenmehl
- Backpulver (1/2 TL) – für extra Fluffigkeit
- Pizzakräuter – geben feines Aroma
Meine bewährten Erfolgs-Tipps
Nach vielen Pizza-Nachmittagen mit meinem Tom habe ich einige Tricks entdeckt, die ich unbedingt mit Dir teilen möchte:
- Teig formen: Feuchte einfach Deine Hände leicht an – so klebt nichts und das Formen macht richtig Spaß! Ein Trick, den auch die Kleinen lieben.
- Perfekte Größe: Nimm ein normales Wasserglas als “Pizzaformer”. Damit werden die Mini-Pizzen wie von Zauberhand gleichmäßig rund – ideal für Kinderhände!
- Teig-Konsistenz: Der Teig sollte sich samtig-weich anfühlen. Ist er zu trocken? Einfach einen kleinen Schuss Olivenöl oder einen Teelöffel Wasser untermischen. Das klappt wunderbar!
TIPP: Die Pizzen schmecken auch pur ohne Belag – perfekt für die ersten Baby-Led-Weaning Versuche. Bei uns landen sie mindestens einmal die Woche auf dem Tisch, weil sie einfach immer gelingen und Tom sie so liebt!
Häufige Fragen & letzte Worte zu unserer Kinderpizza
Die Pizza ist perfekt für Kinder ab etwa 1 Jahr. Mein Tom hat damit seine ersten BLW-Erfahrungen gemacht – der weiche Teig ist ideal zum Greifen und Erkunden. Ohne Belag eignet sie sich sogar schon für die ersten Essversuche. Achte einfach darauf, dass der Belag altersgerecht ist und die Stücke mundgerecht geschnitten sind.
Ja, das klappt super! Ich backe oft eine größere Menge und friere die fertigen Pizzen portionsweise ein. Im Kühlschrank halten sie sich 2-3 Tage. Zum Aufwärmen gebe ich sie kurz in den Ofen oder in die Pfanne – so werden sie wieder schön knusprig. Perfekt für stressige Tage oder als Snack für unterwegs!
Aber klar! Ich habe schon verschiedene Mehlsorten ausprobiert. Vollkornmehl gibt den Pizzen einen noch kräftigeren Geschmack und mehr Ballaststoffe. Nimm dann vielleicht einen Schluck mehr Öl oder Wasser, da Vollkornmehl etwas mehr Flüssigkeit braucht. Der Teig sollte sich immer schön geschmeidig anfühlen.

Weißt du was? Diese kleinen Pizzen sind bei uns zum echten Familienliebling geworden! Es macht einfach so viel Freude zu sehen, wie die Kleinen ihre eigene Mini-Pizza genießen. Besonders toll finde ich, dass wir oft zusammen in der Küche stehen – Tom ist mittlerweile ein richtiger kleiner Pizza-Bäcker!
Hast du die Kinderpizza schon ausprobiert? Ich würde mich riesig über deine Erfahrungen freuen! Schreib mir gerne in den Kommentaren, wie es geklappt hat und welchen Belag deine Kleinen am liebsten mögen. Und schau doch auch mal bei meinen anderen Kinderrezepten vorbei – die Vollkornwaffeln sind zum Beispiel auch ein absoluter Hit! Jetzt wünsche ich dir und deinen Kleinen viel Spaß beim Pizzabacken!

PIZZA FÜR BABYS + KINDER – KINDERPIZZA AUS QUARK
Equipment
- 1 Ofen
- 1 Schüssel
- 1 Backblech
- Backpapier
Ingredients
- 30 g Magerquark oder 1 EL
- 2 EL Olivenöl
- 50 g Dinkelmehl Typ 1050 oder 5 EL
- 1/2 TL Backpulver
- Pizzakräuter
- 15 g Tomatenmark oder 1 EL
- 15 g geriebenen Mozzarella oder 1 EL
Instructions
- Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
- Den Magerquark und das Olivenöl in einer Schüssel verrühren.
- Mehl, Backpulver und die Pizzakräuter mischen und zum Quark geben. Mit den Händen einen Teig kneten.
- Aus dem Teig 3 bis 4 Mini-Pizzen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben.
- Die Pizzen mit Tomatenmark bestreichen und nach Lust und Laune belegen. Die Pizzen schmecken Babys und Kleinkindern aber auch pur ohne Belag.
- Mozzarella über die Pizzen streuen und im vorgeheizten Backofen 10 – 15 Minuten backen.
Notes
Abgewandelt von den Rezept von Lucia Cremer
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