Wenn die ersten Herbstblätter anfangen, bunt zu leuchten und die Luft frisch und klar wird, erinnere ich mich gerne an die vielen gemütlichen Abende mit meiner Familie, an denen wir uns um den Küchentisch versammelten, um warme Suppen zu schlürfen. Eine Suppe, die in diesen Momenten nie fehlen durfte, ist meine einfache Kürbissuppe mit Curry.

Die intensive Orange des Kürbisses, kombiniert mit dem warmen Duft von Curry, zaubert mir bei jedem Kochen ein Lächeln ins Gesicht. Diese Suppe ist nicht nur schnell und einfach zuzubereiten, sondern schenkt uns auch ein wohliges Gefühl, das von innen heraus wärmt.
Darum ist dieses Rezept so beliebt
Dieses Rezept ist ein echter Familienliebling und das hat viele Gründe! Angefangen mit dem unvergleichlichen Geschmack: Die Kombination von cremigem Kürbis und würzigem Curry schafft eine Balance, die Klein und Groß begeistert. Die einfache Zubereitung ist ideal für stressige Tage. Alles, was du brauchst, sind 20 Minuten und ein Topf – schon ist das Abendessen bereit. Die Suppe lässt sich auch wunderbar abwandeln: Du kannst Milch anstelle von Sahne verwenden oder sie mit Kokosmilch für einen tropischen Touch verfeinern.
Ein weiterer Vorteil unserer Kürbissuppe ist ihre Vielseitigkeit. Serviere sie als leichtes Mittagessen oder als Vorspeise bei einem gemütlichen Familienessen. Sie ist auch ideal zum Vorkochen und Einfrieren, damit du in kürzester Zeit etwas Leckeres auf dem Tisch hast, auch an besonders hektischen Tagen.
Gekaufte Suppen können hier einfach nicht mithalten. Selberkochen bedeutet bessere Kontrolle über die Zutaten und die Möglichkeit, das Rezept nach deinem Geschmack anzupassen – ganz ohne Zusatzstoffe. Und für diejenigen, die sich für eine kohlenhydratarme Ernährung interessieren, ist unsere Kürbissuppe auch eine schmackhafte Option. Übrigens, wenn du auf der Suche nach weiteren einfachen und gesunden Rezepten bist, schau dir doch auch mal meinen Low Carb Gemüseauflauf an.
Zutaten für meine Kürbissuppe mit Curry
Die Magie meiner Kürbissuppe mit Curry beginnt schon bei den Zutaten. Jede von ihnen spielt eine essentielle Rolle, um dieser Suppe ihren unvergleichlichen Geschmack zu verleihen. Deshalb lade ich dich ein, jede sorgfältig auszuwählen und geschmacklich zu schätzen.
Hier ist, was du für meine Suppe brauchst:
- Hokkaido Kürbis (800 g): Der Star der Suppe! Er hat den Vorteil, dass seine Schale essbar ist, was uns Zeit spart. Zudem bringt er eine satte Farbe und eine natürliche Süße mit. Wenn du mal keinen Hokkaido findest, dann ist Butternut eine gute Alternative.
- Zwiebel (1 Stück): Für die aromatische Basis. Sie bringt eine milde Süße und wird beim Anbraten schön zart.
- Sahne zum Kochen (100 ml): Sie macht die Suppe herrlich cremig. Du kannst auch zu Kokosmilch greifen, wenn du einen exotischen Touch möchtest.
- Butter (1 EL): Zum Anschwitzen der Zwiebel und des Kürbisses. Sie verleiht eine zarte Geschmacksnote.
- Gemüsebrühe (600 ml): Sie verstärkt die Geschmäcker und gibt der Suppe Fülle. Selbstgemachte Brühe wäre das i-Tüpfelchen!
- Curry (2 TL): Der Geschmacksbooster! Damit holst du das Beste aus dem Kürbis heraus. Verwende je nach Vorliebe mildes oder scharfes Curry.
- Salz, Pfeffer und Muskat: Diese Gewürze runden alles ab und heben den Geschmack hervor. Besonders Muskat betont die Kürbisnote.
Schritt-für-Schritt-Anleitung

Nun kommen wir zur Zubereitung, die ganz einfach ist und uns ein köstliches Ergebnis beschert:
- Hole dir zuerst einen großen Topf bereit. Erhitze darin die Butter auf mittlerer Stufe, bis sie schmilzt. Gib dann die in Würfel geschnittene Zwiebel hinzu und brate sie an, bis sie glasig wird. Das dauert etwa 3 Minuten. Mein Tipp: Wenn du die Zwiebeln leicht karamellisierst, bekommst du eine zusätzliche Geschmacksnote!
- Nun fügst du die Kürbiswürfel hinzu und lässt alles zusammen etwa 5 Minuten andünsten. Das verleiht dem Kürbis eine gute Basis und setzt seine Aromen frei.
- Gieße die Gemüsebrühe an und lasse das Ganze für 20 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich ist. Hinweis: Je kleiner die Kürbisstücke, desto schneller garen sie. Vielleicht magst du’s auch mal mit Süßkartoffeln probieren?
- Wenn der Kürbis weich ist, nimm den Topf vom Herd und püriere die Suppe mit einem Stabmixer, bis sie schön cremig ist. Füge dann die Sahne und das Curry hinzu. Alles gut verrühren und erneut kurz erhitzen. Mein Tipp: Probier mal einen Gnocchi-Auflauf mit Kürbis, als nächste Variation!
- Zum Schluss schmeckst du die Suppe mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat ab. Und schon ist sie bereit, dich und deine Lieben zu erfreuen!
Dieses Rezept ist ein echter Herzenswärmer, den du auch ideal auf Vorrat machen und bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren kannst. Ein Hochgenuss, den ich dir von Herzen anbiete. Und falls etwas übrig bleibt, mach daraus doch leckere Frozen Yoghurt Bites als Dessert!
Ich wünsche dir guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen meiner Kürbissuppe mit Curry! Deine Rückmeldung auf den Geschmack und deine kreativen Ideen sind mir immer willkommen ♡
Erfahre auch, wie du einen Beeren-Dessert zaubern kannst, der wunderbar leicht und erfrischend ist.
Tipps zur Zubereitung

Ich freue mich so, dass ich dir einige Tipps geben kann, wie du aus meiner Kürbissuppe das Allerbeste herausholst. Ich habe in vielen Versuchen ausgetüftelt, wie man die Suppe perfekt hinbekommt – und das teile ich jetzt gerne mit dir.
- Die richtige Topfgröße: Verwende einen ausreichend großen Topf, damit alles gut Platz hat und das Umrühren leichtfällt. In meiner Welt gilt: Je größer der Topf, desto einfacher die Handhabung.
- Butter oder Öl: Wenn du die Zwiebeln und den Kürbis andünstest, nimm ruhig Butter für den Geschmack. Falls du eine leichtere Variante bevorzugst, geht auch ein gutes Pflanzenöl wie Rapsöl.
- Pürieren: Ganz wichtig ist es, die Suppe richtig zu pürieren. Nimm dir dafür ruhig etwas Zeit, so wird die Suppe schön sämig. Wichtig ist, dass du vorher die Hitze reduzierst, um Spritzer zu vermeiden.
- Aufbewahrung und Erwärmen: Diese Suppe hält sich prima 3 Tage im Kühlschrank und lässt sich auch einfrieren. Mein Tipp: Nach dem Erwärmen noch einmal gut durchrühren, damit die Konsistenz samtig bleibt.
- Serviervorschläge: Probiere mal, die Suppe mit ein paar Tropfen Kürbiskernöl oder gerösteten Kürbiskernen zu garnieren. Auch ein Löffelchen Crème fraîche macht sich wunderbar.
FAQs und abschließende Gedanken
FAQ Section
Kann ich die Kürbissuppe auch vegan zubereiten?
Ja, wunderbar! Tausche einfach die Sahne gegen Kokosmilch oder eine pflanzliche Sahnealternative aus. Das gibt gleich noch eine neue Geschmacksnote, die super zum Curry passt.
Mein Curry schmeckt unterschiedlich, woran liegt das?
Das Curry, das du verwendest, kann je nach Marke und Frische unterschiedlich intensiv sein. Füge es daher schrittweise hinzu und koste zwischendurch, ob die Menge passt.
Wie kann ich die Suppe dicker oder dünner bekommen?
Möchtest du eine dickere Suppe? Lass einfach etwas Flüssigkeit länger verdampfen. Wenn es dünner sein soll, füge zusätzlich Gemüsebrühe hinzu.
Abschließende Gedanken

Ich hoffe, du bekommst richtig Lust auf diese herzerwärmende Kürbissuppe mit Curry! Es ist einfach ein Gericht, das nicht nur den Bauch, sondern auch das Herz wärmt. Hast du das Rezept einmal ausprobiert? Teile deine Erfahrungen oder Verbesserungsvorschläge mit mir – ich freue mich sehr darauf! Und wenn du gerade in der Stimmung für gemütliche, gesunde Gerichte bist, vielleicht magst du auch meine Clean Eating Buddha Bowl mit Süßkartoffeln und Linsen ausprobieren?

KÜRBISSUPPE MIT CURRY
Equipment
- 1 beschichteter Topf
Ingredients
- 800 g Hokkaido Kürbis von den Kernen befreit und in Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel gewürfelt
- 100 ml Sahne zum Kochen WW: Cremefine 7%
- 1 EL Butter
- 600 ml Gemüsebrühe
- 2 TL Curry
- Salz nach Geschmack
- Pfeffer nach Geschmack
- Muskat nach Geschmack
Instructions
- Den Kürbis von den Kernen befreien und mit der Schale in Würfel schneiden. Die Zwiebel würfeln.
- Butter in einem beschichteten Topf erhitzen und Kürbis- und Zwiebelwürfel 3 Min. anbraten.
- Gemüsebrühe einrühren und alles 20 Min. köcheln lassen. Dann Kochsahne und Curry zugeben.
- Die Suppe pürieren und alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
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