Stell dir vor, es ist ein lauer Sommerabend, du sitzt mit Freunden und Familie im Garten, der Grill glüht und du servierst das perfekte Highlight: Eine selbstgemachte Paprikasoße, die nach Sonne und Wärme schmeckt. Paprikasoße hat in unserer Familie schon immer einen festen Platz – sie hat diese wunderbare Fähigkeit, jedes Gericht mit ihrer sonnigen Farbe und ihrem aromatischen Geschmack auf ein neues Level zu heben.

Die perfekte Mischung aus der Frische roter Paprikaschoten und dem würzigen Ajvar macht diese Soße zu einem wahren Alleskönner in der Küche. Was ich daran liebe? Sie ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch unkompliziert und schnell gemacht.
Darum ist dieses Rezept so beliebt
Die Beliebtheit dieser Paprikasoße liegt in ihrer verbindenden Eigenschaft – sie passt zu fast allem, von Nudeln über Kartoffeln bis hin zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse. Die simple Zubereitung gibt mir immer ein Gefühl von Leichtigkeit, selbst an hektischen Tagen. Zudem ist sie herrlich vielseitig: Du kannst die Schärfe durch die Wahl des Ajvars ganz nach deinem Geschmack anpassen. Wenn du ein Fan von cremigen Soßen bist, empfehle ich dir einen Klecks Crème fraîche zur Verfeinerung – das bringt die Soße auf ein neues Level.
Gekaufte Varianten kommen oft mit einer Fülle von Zusatzstoffen daher, weshalb ich es liebe, die Kontrolle über das zu haben, was in meiner Soße drinsteckt. Und mal ehrlich, nichts geht über den Duft, der aus der Küche strömt, wenn die Paprikasoße sanft vor sich hin köchelt. Ein weiterer Vorteil: Sie schmeckt am nächsten Tag mindestens genauso gut und lässt sich wunderbar einfrieren. Solltest du also mal ein wenig Zeit haben, ist Vorsorge hier das Stichwort – und du hast immer einen kleinen Vorrat bereit.
Erfahre auch, wie du gefüllte Paprika mit Linsen und Ziegenkäse zubereiten kannst, die perfekte Ergänzung zu dieser köstlichen Soße.
Zutaten für die Paprikasoße
Die Zutaten für meine köstliche Paprikasoße sind genauso simpel wie genial. Jede einzelne davon bringt ihren ganz eigenen Zauber in die Soße und sorgt dafür, dass du bei jeder Mahlzeit einen kleinen Sonnenstrahl auf deinem Teller hast.
Rote Paprikaschoten sind die Herzstücke unserer Soße. Warum rot? Sie haben eine natürliche Süße, die andere Paprikafarben nicht in dem Maße bieten. Der Geschmack ist vollmundig und intensiv – das macht sie perfekt für eine herrlich aromatische Soße. Achte beim Einkauf auf eine kräftige Farbe und straffe Haut, dann weißt du, dass die Paprika frisch sind. Übrigens: Wenn du einen kleinen Twist in deinem Rezept magst, kannst du rote Paprika auch durch gelbe ersetzen. Sie sind süßer und milder im Geschmack.
Ajvar, diese wunderbare würzige Paprikapaste vom Balkan, bringt die nötige Würze in unser Rezept. Es gibt verschiedene Schärfegrade, von mild bis pikant. Ich nutze gerne die milde Variante, aber wenn du es schärfer magst, greif einfach zu der pikanteren Sorte. Ajvar findest du mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt, oft auch im Feinkostregal.
Unsere Gewürze wie Paprikapulver, ein Mix aus edelsüß und rosenscharf, sorgen für die Nuancen des Geschmacks. Zusammen mit Olivenöl, einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer runden sie die Soße ab. Ein kleiner Trick: Das Mehl gibt der Soße eine wunderbar cremige Konsistenz, die sich perfekt um deine Lieblingsnudeln oder Kartoffeln schmiegt.

Hier kommt die komplette Zutatenliste auf einen Blick für dich:
- 3 rote Paprikaschoten
- 1 Zwiebel
- 2 EL Olivenöl
- 3 EL Ajvar
- 2 EL Paprikapulver (edelsüß und rosenscharf)
- 1 EL Mehl
- 400 ml Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer
- 1 Prise Zucker
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Jetzt legen wir los, damit du im Handumdrehen deine neue Lieblingssoße zubereiten kannst!
- Als Erstes schneidest du die Paprika in kleine Würfel. Mein Tipp: Ein gutes Sägemesser hilft dir durch die robuste Paprikahaut.
- Anschließend hackst du die Zwiebel fein. Ein scharfes, glattes Messer ist dabei Gold wert und die Augen tränen weniger.
- Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne und brate darin die Paprika und Zwiebeln etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze an. Diese Basis gibt der Soße ihre Tiefe und Süße.
- Nun gesellt sich der Ajvar dazu. Rühre ihn zusammen mit dem Paprikapulver unter, dann wird der Geschmack noch intensiver.
- Um die Soße schön cremig zu machen, rührst du das Mehl ein. Mein Tipp: Immer gut rühren, damit sich keine Klümpchen bilden.
- Unter ständigem Rühren gibst du die Gemüsebrühe hinzu und lässt alles etwa 10 Minuten köcheln. So verbinden sich die Aromen optimal.
- Zum Schluss schmeckst du mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker ab. Der Zucker hebt den Geschmack der Paprika noch hervor und rundet die Soße ab.
Falls es dich interessiert, wie man sonnige Pasta-Variationen zur Paprikasoße zaubern kann, oder du Lust auf füllige Low-Carb-Kreationen hast, schau gerne bei weiteren Rezepten vorbei! Für Gemüsefreunde empfehle ich außerdem einen Blick auf die gefüllten Paprika mit Couscous und Feta. Wenn du neugierig auf unkomplizierte, aber raffinierte Beilagen bist, dann klick dich in mein einfaches Spargelragout!
Ich wünsche dir mit meiner Paprikasoße viel Freude beim Nachkochen und Genießen! Lass es dir schmecken!
Tipps zur Zubereitung

Die Zubereitung meiner Paprikasoße ist kinderleicht und bereitet so viel Freude! Hier sind meine Tipps, damit sie dir jedes Mal perfekt gelingt:
- Vorbereitung: Das Wichtigste zuerst: Schneide deine Paprika immer mit einem Sägemesser. Die glatte Klinge durchdringt die robuste Haut am besten und du wirst sehen, das geht ganz einfach. Zwiebeln fein hacken hilft, dass sie schön weich werden und sich ihre Aromen gut verteilen.
- Anbraten: Pass auf, dass das Olivenöl in der Pfanne nicht zu heiß wird. Mittelhitze ist ideal, damit die Paprika und Zwiebeln nicht verbrennen, sondern schön weich und süßlich werden.
- Konsistenz: Wenn du das Mehl einrührst, achte darauf, Klümpchen zu vermeiden. Rühre kontinuierlich, während du die Gemüsebrühe langsam zugibst. Das Resultat ist eine cremige Soße – lecker!
- Aufbewahrung: Zur Haltbarkeit: Die Paprikasoße hält sich im Kühlschrank etwa 3-4 Tage. Sie lässt sich auch wunderbar einfrieren – so hast du stets einen Vorrat zur Hand.
- Serviervorschläge: Meine Paprikasoße ist himmlisch auf frisch gekochten Nudeln, Kartoffeln oder zu gegrilltem Fleisch – dein Grillabend wird perfekt damit!
FAQs und abschließende Gedanken
FAQ Section
- Kann ich die Paprikasoße auch ohne Ajvar zubereiten? Ja, das geht auf jeden Fall! Wenn du keinen Ajvar zur Hand hast, kannst du stattdessen ein wenig Tomatenmark und ein paar Gewürze deiner Wahl nehmen. Das gibt der Soße auch eine schöne Würze.
- Darf ich die Soße vorab zubereiten? Natürlich! Die Soße gewinnt sogar an Geschmack, wenn sie ein wenig durchgezogen hat. Am besten bereitest du sie einen Tag vorher zu und erwärmst sie dann sanft für das perfekte Aroma.
- Was mache ich, wenn die Soße zu scharf ist? Wenn sie zu scharf geworden ist, dann füge einfach einen Klecks Crème fraîche hinzu. Das mildert die Schärfe und macht die Soße noch cremiger. Hier findest du mehr zu diesem wunderbaren Trick für scharfe Gerichte.
Abschließende Gedanken

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen Inspiration und Freude für die Küche schenken. Diese Paprikasoße ist nicht nur einfach, sondern ein richtiger Allrounder für viele Gelegenheiten. Was meinst du? Hast du das Rezept einmal ausprobiert? Teile deine Erfahrungen und vielleicht hast du ja auch eigene kreative Ideen. Schau dir auch meine frischen Salatideen an, um deine Mahlzeit noch farbenfroher zu gestalten. Viel Spaß beim Kochen und bis bald in meiner kleinen kulinarischen Welt! 🙂

Paprikasoße mit Crème fraîche
Equipment
- 1 Pfanne
Ingredients
- 3 rote Paprikaschoten klein schneiden
- 1 Zwiebel hacken
- 2 EL Olivenöl
- 3 EL Ajvar
- 2 EL Paprikapulver edelsüß und rosenscharf
- 1 EL Mehl
- 400 ml Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 Prise Zucker
Instructions
- Paprika klein schneiden, Zwiebel hacken.
- Öl in einer Pfanne erhitzen und Paprika und Zwiebeln für 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten.
- Ajvar und Paprikapulver zugeben und kurz dünsten.
- Mehl einrühren und unter Rühren die Gemüsebrühe zugeben. 10 Minuten köcheln lassen, dabei mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
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